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06.09.2007zurück
6. September 2007 - LEISNIG
Am „Tag des offenen Denkmals" besonders viele Kirche mit dabei
Stadtrundgänge oder Busfahrten zu Dorfkirche bringen Menschen in Bewegung
LEISNIG – Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Kloster Buch bei Leisnig wird am 9. September in Sachsen der „Tag des offenen Denkmals" eröffnet. An diesem bundesweiten Denkmaltag sollen im Freistaat 870 historische Bauwerke zu besichtigen sein. Zahlreiche Kirchen und Kapellen, die nicht bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz aufgeführt sind, werden trotzdem für den Besucher zu besichtigen sein. Häufig werden in den geöffneten Dorf- und Stadtkirchen besondere Führungen, Turmbesteigungen und Konzerte angeboten. Der diesjährige Denkmaltag steht unter dem Titel "Orte der Einkehr und des Gebets - Historische Sakralbauten". Dabei setzen sich nicht nur Besucher von Kirche zu Kirche in Bewegung, sondern auch zahlreiche Engagierte in den Kirchgemeinden, die besondere Aktionen vorbereitet haben und schließlich den Tag begleiten.
Landesbischof Jochen Bohl wird am 9. September im erzgebirgischen Ehrenfriedersdorf sein, wo am Tag zuvor eine Festwoche anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des dortigen spätgotischen Schrankaltars begonnen hat.
Aufgrund des speziellen Themas machen nicht nur Kirchgemeinden mit großen Stadtkirchen an der Aktion mit. So werden flächendeckend zahlreiche Dorfkirchen öffnen, wie im Westen Sachsens die älteste noch erhaltene und von der Gemeinde durchgehend genutzte 900-jährige romanische Basilika St. Kilian in Bad Lausick, wie im ostsächsischen Cunewalde bei Bautzen die größte evangelische Dorfkirche Deutschlands. Immerhin leben zwei Drittel der 834.000 evangelischen Gemeindeglieder im ländlichen Raum. Um auf kleinere Kirchen bei Riesa aufmerksam zu machen, lädt die Kirchgemeinde Terpitz-Liebschütz-Schmorkau und Strehla zu einer Bustour ein, die am Oschatzer Busbahnhof startet. Ebenfalls macht eine Bustour in Glauchau und Umgebung an mehreren Kirchen Halt. Insgesamt gibt es auf dem Gebiet der Landeskirche 1.600 Kirchen und Friedhofskapellen. 1.222 Kirchengebäude werden regelmäßig zu gottesdienstlichen Zwecken genutzt.
Von den 88 Kirchen und 22 Friedhofskapellen im Kirchenbezirk Leipzig werden ebenfalls etliche zum Verweilen, zu Kirchen- und Orgelführungen, zu Turmbesteigungen, Vorträgen, Ausstellungen und Musik einladen. In der Gedächtniskirche Schönefeld ist eine Ausstellung über die Geschichte dieser Gemeinde sowie als Erinnerung an die Trauung von Robert Schumann und Clara Wieck in der Kirche im Jahre 1840 zu sehen. Die meisten Kirchen haben nach dem Gottesdienst von mittags bis 18:00 oder 19:00 Uhr geöffnet.
In Chemnitz wird der Tag des offenen Denkmals am 9. September in der St.-Petri-Kirche mit Erläuterungen zum Bau und zur anstehenden Orgelsanierung eröffnet. Danach gibt es Stadtrundgänge zu den anderen Kirchen, wie der Stadt- und Marktkirche St. Jakobi, die derzeit innen umfänglich restauriert wird.
Besondere Bemühungen um Programm und Unterhaltung finden sich an diesem Tag u.a. in Geithain mit Ausstellungen und Musik, in Großenhain, Hainichen, Dippoldiswalde mit den Gotteshäusern an der B170 mit Besichtigung, Musik und Lesung, sowie in Bautzen, wo eine Ausstellung über die Taufe mit entsprechenden Erklärungen und Gegenständen eröffnet wird. Nicht nur wertvolle Altäre wie in Zettlitz bei Rochlitz oder archäologische Zeugnisse zur Geschichte der Georgenkirche in Flöha setzen Besucher in Bewegung, sondern auch besondere Konzerte wie in Sebnitz. Am 2. Langenbogener Orgelfest in Leipzig wirken Menschen mit Behinderung vom Martinstifts der Diakonie mit einer szenischen Darstellung mit. In Oberlichtenau bei Pulsnitz wird der Bibelgarten als Ort der Einkehr und des Gebets seine Tore öffnen.
6. September 2007 - LEISNIG
Am „Tag des offenen Denkmals" besonders viele Kirche mit dabei
Stadtrundgänge oder Busfahrten zu Dorfkirche bringen Menschen in Bewegung
LEISNIG – Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Kloster Buch bei Leisnig wird am 9. September in Sachsen der „Tag des offenen Denkmals" eröffnet. An diesem bundesweiten Denkmaltag sollen im Freistaat 870 historische Bauwerke zu besichtigen sein. Zahlreiche Kirchen und Kapellen, die nicht bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz aufgeführt sind, werden trotzdem für den Besucher zu besichtigen sein. Häufig werden in den geöffneten Dorf- und Stadtkirchen besondere Führungen, Turmbesteigungen und Konzerte angeboten. Der diesjährige Denkmaltag steht unter dem Titel "Orte der Einkehr und des Gebets - Historische Sakralbauten". Dabei setzen sich nicht nur Besucher von Kirche zu Kirche in Bewegung, sondern auch zahlreiche Engagierte in den Kirchgemeinden, die besondere Aktionen vorbereitet haben und schließlich den Tag begleiten.
Landesbischof Jochen Bohl wird am 9. September im erzgebirgischen Ehrenfriedersdorf sein, wo am Tag zuvor eine Festwoche anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des dortigen spätgotischen Schrankaltars begonnen hat.
Aufgrund des speziellen Themas machen nicht nur Kirchgemeinden mit großen Stadtkirchen an der Aktion mit. So werden flächendeckend zahlreiche Dorfkirchen öffnen, wie im Westen Sachsens die älteste noch erhaltene und von der Gemeinde durchgehend genutzte 900-jährige romanische Basilika St. Kilian in Bad Lausick, wie im ostsächsischen Cunewalde bei Bautzen die größte evangelische Dorfkirche Deutschlands. Immerhin leben zwei Drittel der 834.000 evangelischen Gemeindeglieder im ländlichen Raum. Um auf kleinere Kirchen bei Riesa aufmerksam zu machen, lädt die Kirchgemeinde Terpitz-Liebschütz-Schmorkau und Strehla zu einer Bustour ein, die am Oschatzer Busbahnhof startet. Ebenfalls macht eine Bustour in Glauchau und Umgebung an mehreren Kirchen Halt. Insgesamt gibt es auf dem Gebiet der Landeskirche 1.600 Kirchen und Friedhofskapellen. 1.222 Kirchengebäude werden regelmäßig zu gottesdienstlichen Zwecken genutzt.
Von den 88 Kirchen und 22 Friedhofskapellen im Kirchenbezirk Leipzig werden ebenfalls etliche zum Verweilen, zu Kirchen- und Orgelführungen, zu Turmbesteigungen, Vorträgen, Ausstellungen und Musik einladen. In der Gedächtniskirche Schönefeld ist eine Ausstellung über die Geschichte dieser Gemeinde sowie als Erinnerung an die Trauung von Robert Schumann und Clara Wieck in der Kirche im Jahre 1840 zu sehen. Die meisten Kirchen haben nach dem Gottesdienst von mittags bis 18:00 oder 19:00 Uhr geöffnet.
In Chemnitz wird der Tag des offenen Denkmals am 9. September in der St.-Petri-Kirche mit Erläuterungen zum Bau und zur anstehenden Orgelsanierung eröffnet. Danach gibt es Stadtrundgänge zu den anderen Kirchen, wie der Stadt- und Marktkirche St. Jakobi, die derzeit innen umfänglich restauriert wird.
Besondere Bemühungen um Programm und Unterhaltung finden sich an diesem Tag u.a. in Geithain mit Ausstellungen und Musik, in Großenhain, Hainichen, Dippoldiswalde mit den Gotteshäusern an der B170 mit Besichtigung, Musik und Lesung, sowie in Bautzen, wo eine Ausstellung über die Taufe mit entsprechenden Erklärungen und Gegenständen eröffnet wird. Nicht nur wertvolle Altäre wie in Zettlitz bei Rochlitz oder archäologische Zeugnisse zur Geschichte der Georgenkirche in Flöha setzen Besucher in Bewegung, sondern auch besondere Konzerte wie in Sebnitz. Am 2. Langenbogener Orgelfest in Leipzig wirken Menschen mit Behinderung vom Martinstifts der Diakonie mit einer szenischen Darstellung mit. In Oberlichtenau bei Pulsnitz wird der Bibelgarten als Ort der Einkehr und des Gebets seine Tore öffnen.