Ausstellung "Wolfskinder in Sachsen. Eine Spurensuche"
14.07.2021zurück
Es wird sehr herzlich eingeladen zur Vernissage der Ausstellung "Wolfskinder in Sachsen. Eine Spurensuche" für Sonntag, den 25.07.2021 um 14:00 Uhr in die Bibellandscheune.
Herr Dr. Jens Baumann, Beauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler im Sächsischen Staatsministerium des Innern, wird die Ausstellung eröffnen und in die schwierige und wenig bekannte Thematik einführen.
Anschließend besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen zu verweilen und sich mit der Geschichte vertraut zu machen.
Die Ausstellung macht auf das Schicksal anhangloser Kinder und Jugendlicher aus dem nördlichen Ostpreußen aufmerksam, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Litauen flüchteten und ihre deutsche Herkunft zumindest zeitweise verschleiern mussten; sie bangten um ihr Leben, mussten Essen erbetteln und waren von Hunger getrieben (daher der Begriff "Wolfskinder"). Sie fanden vielfach Hilfe bei den Litauern. Eine größere Anzahl von ihnen konnte später auch in Sachsen aufgenommen werden, sie kamen in Kinderheime und Pflegefamilien.
Ihre dramatischen Geschichten voller Kummer und Elend werden anschaulich thematisiert.
Die Ausstellung wird bis zum Ende der sächsischen Sommerferien in Oberlichtenau gezeigt werden und ist während der Öffnungszeiten des Bibellandes für jedermann zu besichtigen.
Es wird sehr herzlich eingeladen zur Vernissage der Ausstellung "Wolfskinder in Sachsen. Eine Spurensuche" für Sonntag, den 25.07.2021 um 14:00 Uhr in die Bibellandscheune.
Herr Dr. Jens Baumann, Beauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler im Sächsischen Staatsministerium des Innern, wird die Ausstellung eröffnen und in die schwierige und wenig bekannte Thematik einführen.
Anschließend besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen zu verweilen und sich mit der Geschichte vertraut zu machen.
Die Ausstellung macht auf das Schicksal anhangloser Kinder und Jugendlicher aus dem nördlichen Ostpreußen aufmerksam, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Litauen flüchteten und ihre deutsche Herkunft zumindest zeitweise verschleiern mussten; sie bangten um ihr Leben, mussten Essen erbetteln und waren von Hunger getrieben (daher der Begriff "Wolfskinder"). Sie fanden vielfach Hilfe bei den Litauern. Eine größere Anzahl von ihnen konnte später auch in Sachsen aufgenommen werden, sie kamen in Kinderheime und Pflegefamilien.
Ihre dramatischen Geschichten voller Kummer und Elend werden anschaulich thematisiert.
Die Ausstellung wird bis zum Ende der sächsischen Sommerferien in Oberlichtenau gezeigt werden und ist während der Öffnungszeiten des Bibellandes für jedermann zu besichtigen.
