Bibelgarten begrüßte 5000 Besucher (Sächsische Zeitung - Kamenz)
19.11.2011zurück
Von Von Carolin Barth
Im Freilichtmuseum ist die Winterruhe eingekehrt. So bleibt Zeit, neue Pläne zu schmieden. Unter anderem gibt’s eine neue Schau.
Der Bibelgarten in Oberlichtenau ist eingemottet. Natürlich nur über die kalte Jahreszeit. Viele Helfer haben das Freilichtmuseum jetzt winterfest gemacht. Damit ist die Saison beendet. Rund 5000 Gäste konnten in diesem Jahr begrüßt werden. „Die Besucherzahl hat sich in diesem Bereich eingepegelt. Darüber sind wir sehr froh“, sagt Chef Maik Förster. „Das Spektrum der Besucher zieht sich durch alle Altersgruppen und umfasst längst nicht nur kirchlich gebundene Zeitgenossen.“ Neben Besuchern gingen auch Handwerker im Bibelgarten ein und aus. Gebaut wurde vor allem in der alten Scheune, die später Museum werden soll. So wurde das Dach notdürftig repariert und das alte Mauerwerk freigelegt. Jetzt werden Fenster, Türen und Fassade erneuert. Doch nicht alles lief 2011 in der Scheune nach Plan: So sollte ein Behinderten-WC eigentlich schon seit Sommer fertig sein. Doch Probleme im alten Gemäuer führten zu Verzögerungen, sodass es erst jetzt entstehen kann.
Garten nimmt Gestalt an
„In diesem Jahr hat auch der Garten im Bibelgarten Gestalt angenommen“, so Maik Förster. In den alten Frühbeet-Überresten der ehemaligen Schlossgärtnerei wachsen jetzt biblische Pflanzen. Erst in den letzten Tagen wurde ein Geräte- und Pflanzhaus gebaut. „Erschwert wird die Arbeit für uns durch den Wegfall der MAE-Kräfte. Personal zu finanzieren, sei es auch nur stundenweise, ist für den Verein angesichts enormer Bauaufgaben eine echte Herausforderung.“ Dennoch blicken die Bibelgärtner ambitioniert ins nächste Jahr. So soll das Backhaus für Besuchergruppen in Betrieb gehen. „Unser größtes Ziel ist es aber, die Bibelgartenscheune bis zum Saisonbeginn wirklich begehbar und damit nutzbar zu machen“, so Susanne Förster. Konkrete Pläne für die Nutzung gibt es bereits.
Botschaft schenkt Ausstellung
Die Israelische Botschaft in Berlin schenkt dem Bibelgarten eine Ausstellung mit dem Titel “Horizonte“. Die Fotoausstellung mit 40 Luftaufnahmen aus Israel, soll in der Scheune präsentiert werden. „Die Ausstellung wird von uns so konzipiert, dass sie unter anderem als Wanderausstellung für Schulen, öffentliche Einrichtungen oder Kirchgemeinden zur Verfügung stehen kann“, sagt Susanne Förster. Im neuen Jahr wird außerdem das schon geöffnete Ikonenmuseum erweitert. Dazu soll die Bücherei in die alte Scheune umziehen. „Voraussetzung dafür aber ist, dass die Bauarbeiten in der Scheune weiter zügig vorangehen.“
www.bibelgarten.de
Von Von Carolin Barth
Im Freilichtmuseum ist die Winterruhe eingekehrt. So bleibt Zeit, neue Pläne zu schmieden. Unter anderem gibt’s eine neue Schau.
Der Bibelgarten in Oberlichtenau ist eingemottet. Natürlich nur über die kalte Jahreszeit. Viele Helfer haben das Freilichtmuseum jetzt winterfest gemacht. Damit ist die Saison beendet. Rund 5000 Gäste konnten in diesem Jahr begrüßt werden. „Die Besucherzahl hat sich in diesem Bereich eingepegelt. Darüber sind wir sehr froh“, sagt Chef Maik Förster. „Das Spektrum der Besucher zieht sich durch alle Altersgruppen und umfasst längst nicht nur kirchlich gebundene Zeitgenossen.“ Neben Besuchern gingen auch Handwerker im Bibelgarten ein und aus. Gebaut wurde vor allem in der alten Scheune, die später Museum werden soll. So wurde das Dach notdürftig repariert und das alte Mauerwerk freigelegt. Jetzt werden Fenster, Türen und Fassade erneuert. Doch nicht alles lief 2011 in der Scheune nach Plan: So sollte ein Behinderten-WC eigentlich schon seit Sommer fertig sein. Doch Probleme im alten Gemäuer führten zu Verzögerungen, sodass es erst jetzt entstehen kann.
Garten nimmt Gestalt an
„In diesem Jahr hat auch der Garten im Bibelgarten Gestalt angenommen“, so Maik Förster. In den alten Frühbeet-Überresten der ehemaligen Schlossgärtnerei wachsen jetzt biblische Pflanzen. Erst in den letzten Tagen wurde ein Geräte- und Pflanzhaus gebaut. „Erschwert wird die Arbeit für uns durch den Wegfall der MAE-Kräfte. Personal zu finanzieren, sei es auch nur stundenweise, ist für den Verein angesichts enormer Bauaufgaben eine echte Herausforderung.“ Dennoch blicken die Bibelgärtner ambitioniert ins nächste Jahr. So soll das Backhaus für Besuchergruppen in Betrieb gehen. „Unser größtes Ziel ist es aber, die Bibelgartenscheune bis zum Saisonbeginn wirklich begehbar und damit nutzbar zu machen“, so Susanne Förster. Konkrete Pläne für die Nutzung gibt es bereits.
Botschaft schenkt Ausstellung
Die Israelische Botschaft in Berlin schenkt dem Bibelgarten eine Ausstellung mit dem Titel “Horizonte“. Die Fotoausstellung mit 40 Luftaufnahmen aus Israel, soll in der Scheune präsentiert werden. „Die Ausstellung wird von uns so konzipiert, dass sie unter anderem als Wanderausstellung für Schulen, öffentliche Einrichtungen oder Kirchgemeinden zur Verfügung stehen kann“, sagt Susanne Förster. Im neuen Jahr wird außerdem das schon geöffnete Ikonenmuseum erweitert. Dazu soll die Bücherei in die alte Scheune umziehen. „Voraussetzung dafür aber ist, dass die Bauarbeiten in der Scheune weiter zügig vorangehen.“
www.bibelgarten.de