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Bibelgarten statt Rote Beete

06.07.2006zurück
Die sächsische Sozialministerin Helma Oroz (CDU) hattte mit der Ev.-luth.-Landeskirche Sachsens vereinbart, dass ein Beiheft zu religiösen Fragen für 1200 Kindergärten als Arbeitshilfe für die Kindergärtnerinnen erarbeitet wird. Darin heißt es:" Die Lebensneugier von Kindern und Heranwachsenden als Grundantrieb allen Lernens beschränkt sich nicht auf das Begreifbare, sondern fragt nach dem, was Sinn macht. Insofern ist es ein Recht des Kindes dass auf eine spirituelle Entwicklung des Kindes geachtet wird." Die Linke/PDS verteilte daraufhin Flugblätter mit der Aufschrift "Kindergarten statt Baby-Kloster". Aufgrund des Protestes der Postkommunisten knickte das Sächsische Staatsministeriem für Soziales ein und hat die kirchliche Empfehlung aus der amtlichen Fassung des sächsischen Bildungsplanes gestrichen. Im 25. Jahr des Bestehens der Teekellermission / Christlicher Verein Oberlichtenau e.V. erinnern sich die Mitglieder des Bibelgartenträgers an die schwierige Zeit unter SED-Diktatur: "Das Kreuz Jesu hat uns damals das Rückgrad gestärkt und wird es auch heute vermögen". Deshalb biete der Bibelgarten altersgerechte Sonderführugnen für Kindergärten unter dem Arbeitstitel "Bibelgarten statt Rote Beete" an. Weitere Infos unter www.bibelgarten.eu

 

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