Ev.-luth.-Landeskirche Sachsens: Online Bericht der Pressestelle
04.06.2005zurück
Bibelgarten eröffnet eine kurze Reise in das Heilige Land
Die Idee des Bibelgartens wurde über eine Diplomarbeit Wirklichkeit
Steinaltar nach biblischem Vorbild
OBERLICHTENAU - Auf einem Gelände nördlich des Barockgartens von Oberlichtenau bei Pulsnitz wird am 8. Juni 2005 nach jahrelanger Planung ein Bibelgarten eröffnet. Der christliche Verein "cv-aktiv reiseDienst" lädt zu einer Festveranstaltung um 19:00 Uhr ein, zu der auch offizielle Gäste wie der Vorsitzende der CDU-Fraktion des sächsischen Landtages, weitere Landtagsabgeordnete, ein Vertreter der Botschaft Israels in Berlin und der örtliche Bürgermeister erwartet werden. Anschließend findet eine Führung über die Anlage mit verschiedenen Objekten aus dem biblischen Alltag statt. Den Gästen wird im historischen Fasskeller ein Mittelmeerbüfett geboten. Die entscheidenden Arbeiten für die Errichtung des Bibelgartens begannen im Januar diesen Jahres. Gefördert wurde der Aufbau der Elemente zu 80 Prozent im Rahmen einer Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union aus dem Programm "Leader +".
Im Bibelgarten sind nachgebaute Gegenstände aus der Welt des Alten und Neuen Testaments zu sehen, so beispielsweise eine nachgebaute Weinpresse, ein Dreschplatz, ein gemauerter Altar, eine Grabanlage und ein Brotbackofen. Diese Elemente aus der biblischen Alltagskultur sollen insbesondere jungen Menschen anschaulich die Lebensumstände illustrieren, wie sie in Israel und im östlichen Mittelmeerraum vor über 2000 Jahren üblich waren. Deshalb sind seitens des Trägervereins vor allem Lehrer und Schüler eingeladen, um sich im Zusammenhang mit Lehrinhalten des Religions- und Geschichtsunterrichts ein ergänzendes Bild von dieser Lebenskultur machen zu können. Natürlich sind auch andere Personen und Gruppen in das missionarisch orientierte Freilichtmuseum eingeladen, um sich auf diese „handfeste" Art der Bibel und ihren Inhalten zu nähern.
Die Idee des Bibelgarten geht auf das Praktikum einer Studentin im Jahre 1996 beim CVJM Oberlichtenau zurück, die später durch eine Reise nach Israel einen Bibelgarten kennen lernte und woraus später ein Konzept für eine Diplomarbeit im Fach Touristik an der Fachhochschule Görlitz-Zittau entstand. So sollte das Vorhaben in Oberlichtenau etwas Touristisches und Christliches sein sowie der Region nützen. Im zweiten Schritt wurden bis 2002 Vorarbeiten auf dem Gelände durchgeführt, die aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert und durch das Diakonische Werk Sachsen ausgezahlt wurden.
Seit letztem Jahr wurde nun durch das Programm "Leader+" die letzte Phase der Umsetzung möglich, wo die Wege und Gebäude saniert wurden. Anfang des Jahres konnte mit dem Aufbau der nachgebauten Objekte begonnen werden. Der Bibelgarten liegt in der Hauptverantwortung des "cv-aktiv reiseDienst e.V."
Quelle: http://www.evlks.de/aktuelles/nachrichten/3738.html
Bibelgarten eröffnet eine kurze Reise in das Heilige Land
Die Idee des Bibelgartens wurde über eine Diplomarbeit Wirklichkeit
Steinaltar nach biblischem Vorbild
OBERLICHTENAU - Auf einem Gelände nördlich des Barockgartens von Oberlichtenau bei Pulsnitz wird am 8. Juni 2005 nach jahrelanger Planung ein Bibelgarten eröffnet. Der christliche Verein "cv-aktiv reiseDienst" lädt zu einer Festveranstaltung um 19:00 Uhr ein, zu der auch offizielle Gäste wie der Vorsitzende der CDU-Fraktion des sächsischen Landtages, weitere Landtagsabgeordnete, ein Vertreter der Botschaft Israels in Berlin und der örtliche Bürgermeister erwartet werden. Anschließend findet eine Führung über die Anlage mit verschiedenen Objekten aus dem biblischen Alltag statt. Den Gästen wird im historischen Fasskeller ein Mittelmeerbüfett geboten. Die entscheidenden Arbeiten für die Errichtung des Bibelgartens begannen im Januar diesen Jahres. Gefördert wurde der Aufbau der Elemente zu 80 Prozent im Rahmen einer Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union aus dem Programm "Leader +".
Im Bibelgarten sind nachgebaute Gegenstände aus der Welt des Alten und Neuen Testaments zu sehen, so beispielsweise eine nachgebaute Weinpresse, ein Dreschplatz, ein gemauerter Altar, eine Grabanlage und ein Brotbackofen. Diese Elemente aus der biblischen Alltagskultur sollen insbesondere jungen Menschen anschaulich die Lebensumstände illustrieren, wie sie in Israel und im östlichen Mittelmeerraum vor über 2000 Jahren üblich waren. Deshalb sind seitens des Trägervereins vor allem Lehrer und Schüler eingeladen, um sich im Zusammenhang mit Lehrinhalten des Religions- und Geschichtsunterrichts ein ergänzendes Bild von dieser Lebenskultur machen zu können. Natürlich sind auch andere Personen und Gruppen in das missionarisch orientierte Freilichtmuseum eingeladen, um sich auf diese „handfeste" Art der Bibel und ihren Inhalten zu nähern.
Die Idee des Bibelgarten geht auf das Praktikum einer Studentin im Jahre 1996 beim CVJM Oberlichtenau zurück, die später durch eine Reise nach Israel einen Bibelgarten kennen lernte und woraus später ein Konzept für eine Diplomarbeit im Fach Touristik an der Fachhochschule Görlitz-Zittau entstand. So sollte das Vorhaben in Oberlichtenau etwas Touristisches und Christliches sein sowie der Region nützen. Im zweiten Schritt wurden bis 2002 Vorarbeiten auf dem Gelände durchgeführt, die aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert und durch das Diakonische Werk Sachsen ausgezahlt wurden.
Seit letztem Jahr wurde nun durch das Programm "Leader+" die letzte Phase der Umsetzung möglich, wo die Wege und Gebäude saniert wurden. Anfang des Jahres konnte mit dem Aufbau der nachgebauten Objekte begonnen werden. Der Bibelgarten liegt in der Hauptverantwortung des "cv-aktiv reiseDienst e.V."
Quelle: http://www.evlks.de/aktuelles/nachrichten/3738.html
