Focus-online: Oberlichtenau Bibelgarten - Hier wächst die Heilige Schrift
01.03.2009zurück
In Oberlichtenau steht ein hübsches kleines Barockschloss, zu dem auch eine idyllische Parkanlage gehört. Doch längst ist zur eigentlichen Attraktion in dem kleinen Dorf der außergewöhnliche Bibelgarten geworden, der sich an den Park anschließt. Im Gegensatz zu anderen deutschen Bibelgärten, die sich auf die botanische Seite der Heiligen Schrift konzentrieren, ist diese Anlage bewusst als Freilichtmuseum mit missionarischem Ziel angelegt. Da gibt es einen antiken Steinbruchhebekran, wie ihn bereits König Salomo um 950 vor Chr. verwendet hat, einen doppelt mannshohen Opferaltar und natürlich römische Kreuze, wie sie bis zu Kaiser Konstantins Zeiten traurige römische Realität waren. Weinpresse und Dreschplatz, Grabanlage und Brotbackofen: All diese Elemente aus der biblischen Alltagskultur sollen anschaulich die Lebensumstände illustrieren, wie sie in Israel vor 2000 Jahren üblich waren. Deshalb sind vor allem Schulklassen eingeladen, um sich auf diese „handfeste“ Art der Bibel und ihren Inhalten zu nähern. Doch einzelne Gäste sind natürlich genauso willkommen. Die Idee des Bibelgarten stammt von einer Touristik-Studentin, die bei einer Israel-Reise einen Bibelgarten kennen lernte und die Erstellung in ihrer Heimat zum Thema ihrer Diplomarbeit machte - mit Erfolg, wie man sieht. Oberlichtenau, Am Dorfteich, www.bibelgarten.de
Focus-online
In Oberlichtenau steht ein hübsches kleines Barockschloss, zu dem auch eine idyllische Parkanlage gehört. Doch längst ist zur eigentlichen Attraktion in dem kleinen Dorf der außergewöhnliche Bibelgarten geworden, der sich an den Park anschließt. Im Gegensatz zu anderen deutschen Bibelgärten, die sich auf die botanische Seite der Heiligen Schrift konzentrieren, ist diese Anlage bewusst als Freilichtmuseum mit missionarischem Ziel angelegt. Da gibt es einen antiken Steinbruchhebekran, wie ihn bereits König Salomo um 950 vor Chr. verwendet hat, einen doppelt mannshohen Opferaltar und natürlich römische Kreuze, wie sie bis zu Kaiser Konstantins Zeiten traurige römische Realität waren. Weinpresse und Dreschplatz, Grabanlage und Brotbackofen: All diese Elemente aus der biblischen Alltagskultur sollen anschaulich die Lebensumstände illustrieren, wie sie in Israel vor 2000 Jahren üblich waren. Deshalb sind vor allem Schulklassen eingeladen, um sich auf diese „handfeste“ Art der Bibel und ihren Inhalten zu nähern. Doch einzelne Gäste sind natürlich genauso willkommen. Die Idee des Bibelgarten stammt von einer Touristik-Studentin, die bei einer Israel-Reise einen Bibelgarten kennen lernte und die Erstellung in ihrer Heimat zum Thema ihrer Diplomarbeit machte - mit Erfolg, wie man sieht. Oberlichtenau, Am Dorfteich, www.bibelgarten.de
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