In Oberlichtenau öffnet ein Ikonenmuseum (Lausitzer Rundschau - Hoyerswerda)
10.11.2012zurück
Die Ausstellungsstücke stammen von Manfred Richter aus Oßling
Oberlichtenau In Oberlichtenau öffnet der Christliche Verein in seinem Bibelgarten ein Ikonenmuseum. Die Ausstellungsstücke hat Manfred Richter aus Oßling gemalt.
Das Museum wurde eingerichtet im Keller des ehemaligen Schlossgärtner-Wohnhauses. Ein erster Teil dieses Museums war bereits im September 2010 eröffnet worden, wurde nun erweitert und vervollständigt. Es ist wohl das einzige Museum dieser Art in Mitteldeutschland, so der Verein in seiner Mitteilung.
Gezeigt werden ungefähr 50 Ikonen, die alle von Manfred Richter aus Oßling gemalt wurde. Er entdeckte die Ikonenmalerei während eines Zypernurlaubes und machte sie zu seinem Hobby. Die Bilder aus den vergangenen 15 Jahren werden dem Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Das Herzstück der Ausstellung bilden eine für das Museum gemalte Ikonostase und eine Figur des Heiligen Nikolaus zum Anfassen.
Ikonenmalerei ist eine sehr besondere Kunst, bei der jeder Pinselstrich sitzen muss, heißt es vonseiten des Vereins. Die Ikonen waren in den Anfangszeiten des Christentums so etwas wie die "Bilderbibel" der Gläubigen. In der Orthodoxie wird Ikonenmalerei bis heute als eine lebendige Kunst im Dienst der Verkündigung betrieben. In einer Zeit der Eile, des Werteverfalls und der sozialen Verunsicherung würden Ikonen erlebt als "Fenster zur Ewigkeit", so der Christliche Verein. Zur Eröffnungsveranstaltung wird auch ein Dokumentarfilm über Ikonenraub in Nordzypern gezeigt.
Eröffnung des Ikonenmuseums am Buß- und Bettag, dem 21. November, um 10 Uhr im Bibelgarten Oberlichtenau, Schlosspark 2.
Die Ausstellungsstücke stammen von Manfred Richter aus Oßling
Oberlichtenau In Oberlichtenau öffnet der Christliche Verein in seinem Bibelgarten ein Ikonenmuseum. Die Ausstellungsstücke hat Manfred Richter aus Oßling gemalt.
Das Museum wurde eingerichtet im Keller des ehemaligen Schlossgärtner-Wohnhauses. Ein erster Teil dieses Museums war bereits im September 2010 eröffnet worden, wurde nun erweitert und vervollständigt. Es ist wohl das einzige Museum dieser Art in Mitteldeutschland, so der Verein in seiner Mitteilung.
Gezeigt werden ungefähr 50 Ikonen, die alle von Manfred Richter aus Oßling gemalt wurde. Er entdeckte die Ikonenmalerei während eines Zypernurlaubes und machte sie zu seinem Hobby. Die Bilder aus den vergangenen 15 Jahren werden dem Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Das Herzstück der Ausstellung bilden eine für das Museum gemalte Ikonostase und eine Figur des Heiligen Nikolaus zum Anfassen.
Ikonenmalerei ist eine sehr besondere Kunst, bei der jeder Pinselstrich sitzen muss, heißt es vonseiten des Vereins. Die Ikonen waren in den Anfangszeiten des Christentums so etwas wie die "Bilderbibel" der Gläubigen. In der Orthodoxie wird Ikonenmalerei bis heute als eine lebendige Kunst im Dienst der Verkündigung betrieben. In einer Zeit der Eile, des Werteverfalls und der sozialen Verunsicherung würden Ikonen erlebt als "Fenster zur Ewigkeit", so der Christliche Verein. Zur Eröffnungsveranstaltung wird auch ein Dokumentarfilm über Ikonenraub in Nordzypern gezeigt.
Eröffnung des Ikonenmuseums am Buß- und Bettag, dem 21. November, um 10 Uhr im Bibelgarten Oberlichtenau, Schlosspark 2.
