Koscheres Bier aus Sachsen - Willi Gotter immer gut für eine Überaschung
10.05.2007zurück
C h e m n i t z (idea) – Das erste koschere Bier Europas kommt aus Sachsen. Es heißt Simcha (hebräisch: Freude) und wird in Hartmannsdorf bei Chemnitz gebraut.
Das Besondere ist, dass es nach den jüdischen Reinheitsvorschriften gebraut wird, erklärte der Geschäftsführer der Brauerei Hartmannsdorf, Ludwig Hörnlein, bei der Präsentation am 30. April in Chemnitz. Das Bier solle nicht nur an jüdische Einrichtungen und Restaurants in Deutschland verkauft werden, sondern auch nach Israel, Frankreich und in die Niederlande exportiert werden. Die Idee hatte der Vorsitzende der Sächsischen Israelfreunde, Wilfried Gotter (Schönborn bei Chemnitz). Die koscheren Biere, die es bisher vor allem in Israel gebe, schmeckten zum großen Teil wässrig, sagte er vor den rund 120 Besuchern der Präsentation. Simcha hingegen sei ein erfrischend mildes Pils, das sehr an deutsche Biere erinnere. Der Rabbiner Ytzhak Ehrenberg (Berlin), der die Herstellung des Gerstensaftes überwacht hatte, zeigte sich erfreut, dass es jetzt ein koscheres Bier aus Deutschland gebe. Von Simcha werden zunächst 30.000 Flaschen abgefüllt.
Der Bibelgarten Oberlichtenau bemüht sich neben dem israelischen Bier Maccabee und Goldstar demnächst auch Simcha anzubieten.
Unter www.evangtours.de kann Bier und Olivenöl geordert werden.
C h e m n i t z (idea) – Das erste koschere Bier Europas kommt aus Sachsen. Es heißt Simcha (hebräisch: Freude) und wird in Hartmannsdorf bei Chemnitz gebraut.
Das Besondere ist, dass es nach den jüdischen Reinheitsvorschriften gebraut wird, erklärte der Geschäftsführer der Brauerei Hartmannsdorf, Ludwig Hörnlein, bei der Präsentation am 30. April in Chemnitz. Das Bier solle nicht nur an jüdische Einrichtungen und Restaurants in Deutschland verkauft werden, sondern auch nach Israel, Frankreich und in die Niederlande exportiert werden. Die Idee hatte der Vorsitzende der Sächsischen Israelfreunde, Wilfried Gotter (Schönborn bei Chemnitz). Die koscheren Biere, die es bisher vor allem in Israel gebe, schmeckten zum großen Teil wässrig, sagte er vor den rund 120 Besuchern der Präsentation. Simcha hingegen sei ein erfrischend mildes Pils, das sehr an deutsche Biere erinnere. Der Rabbiner Ytzhak Ehrenberg (Berlin), der die Herstellung des Gerstensaftes überwacht hatte, zeigte sich erfreut, dass es jetzt ein koscheres Bier aus Deutschland gebe. Von Simcha werden zunächst 30.000 Flaschen abgefüllt.
Der Bibelgarten Oberlichtenau bemüht sich neben dem israelischen Bier Maccabee und Goldstar demnächst auch Simcha anzubieten.
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