Presseartikel Oberlausitzer Kurier vom 05. März 2005
05.03.2005zurück
Gemeinsam feiern im Beduinenzelt
Oberlichtenau. Vor wenigen Tagen kehrten die Vereinsmitglieder des "cv-aktiv" und einige Bauleute aus Israel zurück. Dort verbrachten sie jedoch keinen gewöhnlichen Urlaub, sondern schauten sich eine Woche lang verschiedene Bibelgärten an, denn der Christliche Verein in Oberlichtenau will ebenfalls einen solchen Garten anlegen. Die Chefs zweier Baufirmen haben sich deshalb vor Ort umgesehen und erforscht, wie die einzelnen Elemente, die in Oberlichtenau entstehen sollen, in Israel gefertigt wurden. Die Idee dazu ist schon einige Jahre alt, doch jetzt, mit der Bewilligung von EU-Fördermitteln aus dem Leader+ Programm - einer Initiative zur Entwicklung im ländlichen Raum - sind die ersten Stationen des Bibelgartens bereits entstanden. Ein Schafstall, der Wachturm, Tenne und Brunnen sind bereits fertiggestellt und allesamt ähnlich gestaltet wie vor 2000 Jahren. Um das Lebensgefühl von damals zu demonstrieren sollen auch ein Beduinenzelt, Öl- und Weinpressen auf dem ehemaligen Beerengarten des Barackschlosses entstehen. Neue Ideen, die in diesem Garten einfließen holten sich Susanne und Maik Förster mit ihren Mitreisenden in Neot Kedumim, Ein Kerem, und Nazareth. Mit einem der israelischen Bibelgärten schlossen sie sogar eine Partnerschaft. " Uns wurde angeboten, unsere Bibelgartenführer dort ausbilden zu lassen." erzählt Maik Förster. Die Voraussetzungen für die Anlage in Oberlichtenau prüfte Sandra Wobst, Vereinsmitglied und einstige Tourismusstudentin, schon 1999 in ihrer Diplomarbeit. "Der Bibelgarten soll Oberlichtenau für Einheimische und Gäste attraktiver gestalten und die Besucher gleichzeitig mit biblischen Werten vertraut machen", erklärte sie den Vereinsmitgliedern zum letzten Baudenabend am vergangenen Freitag. Don nicht nur Christen oder Schulgruppen wolle man mit dem Themengarten nach Oberlichtenau locken. Auch für kultur- und erlebnisorientierte Touristen sie die Anlage geeignet. Neben Geschichten aus der Bibel, die von den Gartenführern erzählt, vielleicht auch nachgespielt, werden, will man die Gäste aktiv in den Themenpark integrieren. Speisen und Getränke können dann gemeinsam zubereitet werden, dafür haben Försters von ihrer Reise extra ein original israelisches Fladenbrotblech mitgebracht. Auch in Veranstaltungen will man die entstandenen Objekte einbeziehen und gemeinsame Feiern beispielsweise in das Beduinenzelt verlagern. Das "Wachturmpodest" können Gäste als Terrasse nutzen. In den Tenneboden ist ein Schachbrettmuster aus schwarzen und weißen Fliesen eingelassen, so dass die Besucher ein einmal "Freilandschach" spielen können. Mit einem Informationsstand (Stand 75, Halle 1), an dem der Bibelgarten vorgestellt wird, ist der Christliche Verein auch zur Kamenzer Gewerbemesse vom 18. - 20. März vertreten.
Gemeinsam feiern im Beduinenzelt
Oberlichtenau. Vor wenigen Tagen kehrten die Vereinsmitglieder des "cv-aktiv" und einige Bauleute aus Israel zurück. Dort verbrachten sie jedoch keinen gewöhnlichen Urlaub, sondern schauten sich eine Woche lang verschiedene Bibelgärten an, denn der Christliche Verein in Oberlichtenau will ebenfalls einen solchen Garten anlegen. Die Chefs zweier Baufirmen haben sich deshalb vor Ort umgesehen und erforscht, wie die einzelnen Elemente, die in Oberlichtenau entstehen sollen, in Israel gefertigt wurden. Die Idee dazu ist schon einige Jahre alt, doch jetzt, mit der Bewilligung von EU-Fördermitteln aus dem Leader+ Programm - einer Initiative zur Entwicklung im ländlichen Raum - sind die ersten Stationen des Bibelgartens bereits entstanden. Ein Schafstall, der Wachturm, Tenne und Brunnen sind bereits fertiggestellt und allesamt ähnlich gestaltet wie vor 2000 Jahren. Um das Lebensgefühl von damals zu demonstrieren sollen auch ein Beduinenzelt, Öl- und Weinpressen auf dem ehemaligen Beerengarten des Barackschlosses entstehen. Neue Ideen, die in diesem Garten einfließen holten sich Susanne und Maik Förster mit ihren Mitreisenden in Neot Kedumim, Ein Kerem, und Nazareth. Mit einem der israelischen Bibelgärten schlossen sie sogar eine Partnerschaft. " Uns wurde angeboten, unsere Bibelgartenführer dort ausbilden zu lassen." erzählt Maik Förster. Die Voraussetzungen für die Anlage in Oberlichtenau prüfte Sandra Wobst, Vereinsmitglied und einstige Tourismusstudentin, schon 1999 in ihrer Diplomarbeit. "Der Bibelgarten soll Oberlichtenau für Einheimische und Gäste attraktiver gestalten und die Besucher gleichzeitig mit biblischen Werten vertraut machen", erklärte sie den Vereinsmitgliedern zum letzten Baudenabend am vergangenen Freitag. Don nicht nur Christen oder Schulgruppen wolle man mit dem Themengarten nach Oberlichtenau locken. Auch für kultur- und erlebnisorientierte Touristen sie die Anlage geeignet. Neben Geschichten aus der Bibel, die von den Gartenführern erzählt, vielleicht auch nachgespielt, werden, will man die Gäste aktiv in den Themenpark integrieren. Speisen und Getränke können dann gemeinsam zubereitet werden, dafür haben Försters von ihrer Reise extra ein original israelisches Fladenbrotblech mitgebracht. Auch in Veranstaltungen will man die entstandenen Objekte einbeziehen und gemeinsame Feiern beispielsweise in das Beduinenzelt verlagern. Das "Wachturmpodest" können Gäste als Terrasse nutzen. In den Tenneboden ist ein Schachbrettmuster aus schwarzen und weißen Fliesen eingelassen, so dass die Besucher ein einmal "Freilandschach" spielen können. Mit einem Informationsstand (Stand 75, Halle 1), an dem der Bibelgarten vorgestellt wird, ist der Christliche Verein auch zur Kamenzer Gewerbemesse vom 18. - 20. März vertreten.
