Schlossmauer wird heute eingeweiht (Sächsische Zeitung - Kamenz)
16.06.2009zurück
In zehnjähriger Arbeit wurde eine Stück ländliches Kulturerbe erhalten.
Ein kleiner Festakt wird heute im Bibelgarten Oberlichtenau stattfinden. Um 12Uhr wird die Schlossmauer eingeweiht. Gäste sind herzlich willkommen.
Das Datum ist durchaus denkwürdig. Immer wurde an der gewaltigen über 60 Metern langen Mauer insgesamt rund zehn Jahre gebaut. Es handelt sich dabei um die etwa 300 Jahre alte historische Schlossumfassungsmauer.
„Um einen Abbruch zu verhindern, haben wir als kleiner Christlicher Verein rund zehn Jahre an dieser Mauer gebaut“, so Maik Förster, der Chef des Christlichen Vereins Oberlichtenau. Schließlich handele es sich um ein ländliches Kulturerbe. Mit einfachsten Mitteln wurden unbehauene Steine in der Umgebung gesammelt und zu einer bis zu vier Meter hohen Trockenmauer aufgerichtet. Das genaue Einpassen dieser Steine habe eine solch’ lange Standsicherheit gewährleistet.
Auf der Mauer – sozusagen als Mauer-Abschluss oder Mauerkrone - sollen Schautafeln angebracht werden. Damit werde zugleich ein Aussichtspunkt für die Bibelgartengäste entstehen, wie es ausdrücklich heißt. (SZ/ha)
Rainer Hanke
In zehnjähriger Arbeit wurde eine Stück ländliches Kulturerbe erhalten.
Ein kleiner Festakt wird heute im Bibelgarten Oberlichtenau stattfinden. Um 12Uhr wird die Schlossmauer eingeweiht. Gäste sind herzlich willkommen.
Das Datum ist durchaus denkwürdig. Immer wurde an der gewaltigen über 60 Metern langen Mauer insgesamt rund zehn Jahre gebaut. Es handelt sich dabei um die etwa 300 Jahre alte historische Schlossumfassungsmauer.
„Um einen Abbruch zu verhindern, haben wir als kleiner Christlicher Verein rund zehn Jahre an dieser Mauer gebaut“, so Maik Förster, der Chef des Christlichen Vereins Oberlichtenau. Schließlich handele es sich um ein ländliches Kulturerbe. Mit einfachsten Mitteln wurden unbehauene Steine in der Umgebung gesammelt und zu einer bis zu vier Meter hohen Trockenmauer aufgerichtet. Das genaue Einpassen dieser Steine habe eine solch’ lange Standsicherheit gewährleistet.
Auf der Mauer – sozusagen als Mauer-Abschluss oder Mauerkrone - sollen Schautafeln angebracht werden. Damit werde zugleich ein Aussichtspunkt für die Bibelgartengäste entstehen, wie es ausdrücklich heißt. (SZ/ha)
Rainer Hanke
