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Sächsische Städteroute jetzt am Bibelland

28.04.2014zurück
Tourismus vor Ort: Anradeln im Dresdner Heidebogen am 24.04.2014

Hier am Anfang Deutschlands - von der Europastadt Görlitz/Zgorzelec bis vor die Tore der sächsischen Landeshauptstadt Dresden und vom Naturpark Zittauer Gebirge bis in das junge Lausitzer Seenland in der Ferienregion Oberlausitz  sind Gäste/Urlauber genau richtig. Besondere Extras unserer Oberlausitz sind die faszinierenden Landschaften, sanfte Höhenzüge, bizarre Felsformationen, die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas, mittelalterlich-romantische Städte sowie international herausragende Parks und Gärten. Einzigartig ist die Gastlichkeit unserer Region, die im Dreiländereck zu Polen und Tschechien für europäische Geschichte und gelebte deutsch-sorbische Zweisprachigkeit steht.

Dies spiegelt sich in der Bekanntheit und Beliebtheit bei Reiselustigen wieder. Mit den erreichten Ergebnissen im Jahr trotz der Wetterkapriolen 2013 wurden in der Oberlausitz mit 640.316 Ankünften und 1.863.385 Übernachtungen die Zahlen des bis dahin erfolgreichsten Tourismusjahres 2012 nur knapp verfehlt. Die im Jahr 2012 gestiegene Aufenthaltsdauer auf 2,9 Tage wurde auch im Jahr 2013 wieder erreicht. Das OSV-Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes bestätigte auf der ITB, dass die Gäste der Ferienregion Oberlausitz laut den bundesweiten Erhebungen von TrustYou zu den Zufriedensten gehören.

Der Unternehmer Philip Rosenthal sagte einmal Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Aus diesem Grunde war der Aufsichtsratsvorsitzende der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH (MGO) und Vorsitzende des Tourismusverbandes Oberlausitz-Niederschlesien e.V. (TVO), Landrat Michael Harig, gemeinsam mit Touristikern und Reisejournalisten am 24.04.2014 auf einer Radtour im Heidebogen unterwegs, um vor Ort mit den Anbietern ins Gespräch zu kommen.

Nach einer Begrüßung am Museum der Westlausitz führte die Fahrt zum neu gebauten Rastplatz Reichenbach/Haselbachtal, wo Gemeindevertreter die Radler mit einem Imbiss erwarteten. Der Rastplatz zeigt die historische Rolle der nahe vorbeifließenden Pulsnitz als historische Grenze zwischen der Mark Meißen, dem sächsischen Kernland und der Oberlausitz. Anhand der hier aufgestellten Skulpturen erläuterte Landrat Michael Harig seinen Begleitern die besondere Rolle der Oberlausitz als Teil der Böhmischen Krone und als kursächsisches Lehen. Der größte Teil der Tour ging über die Sächsische Städteroute, die zwar seit 2002 besteht, aber erst in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, verbindet sie doch die bekannten und beliebten Flussradwege an Elbe, Spree und Neiße miteinander. Erst zu Ostern bekam sie ab Reichenbach einen neuen Verlauf. Ein nicht zu verbesserndes Wegstück durch den Wald am Keulenberg wurde gegen Oberlichtenau getauscht, wo Bibelgarten, Schloss und Bibelmuseum als attraktive touristische Ziele eingebunden werden konnten.

Bibelgärtner Maik Förster begrüßte die Radler in seinem Domizil und berichtete, wie er es mit dem CV Oberlichtenau geschafft hat, aus einer landwirtschaftlichen Brache mit ruinösen Bauwerken einen inzwischen international anerkannten Bibelgarten zu schaffen. Er freut sich, dass seine Anlage nun außer an die Via Sacra auch Anbindung an die Städteroute gefunden hat. Nach weiteren kleinen Zwischenstopps, u.a. am Einstiegspunkt Laußnitz in den Nordic Fitness Park, wurden die Radler von Dirk Tröger, dem Gastwirt des Laußnitzer Hofes, empfangen. Auf der mittäglichen Speisekarte standen Fisch und Wild aus einheimischen Teichen und Wäldern. Regionale Speisen finden immer mehr Interesse bei Gästen und Einheimischen, bestätigt der Wirt, der auch noch eine Führung durch den erst kürzlich neu eröffneten Laußnitzer Hofladen anbot. Im Laden werden ausschließlich einheimische landwirtschaftliche Erzeugnisse verkauft.

Zum Abschluss der Tour fuhren die Radler zur Architekturmodellbauausstellung Via Regia nach Königsbrück. Dort wurden sie von Altbürgermeister Jürgen Löschke begrüßt, der einen wesentlichen Anteil daran hatte, dass in der ehemaligen Militärbrache zunächst die Modellbauwerkstatt und dann die Via-Regia-Modellausstellung entstand. Zahlreiche bedeutende Bauwerke der Via Regia zwischen Kiew und Santiago de Compostella sind hier im Modell zu sehen und es werden immer noch neue gebaut. Vom Bibelgarten über den Nordic Fitness Park bis zur Via Regia Ausstellung entstand vieles mit Fördermitteln der Europäischen Union, wäre ohne die Programme LEADER+ und ELER so nicht möglich gewesen.

Landrat Michael Harig bedankte sich zum Abschluss der Tour bei allen Beteiligten für die Initiative und das zum größten Teil ehrenamtliche Engagement, das zur Entwicklung der Oberlausitz als Tourismusregion maßgeblich beiträgt.

Das abwechslungsreiche Programm sorgte für einen kurzweiligen Ausflugstag und die Nutzung der E-Fahrräder von Little John Bikes ließ entspanntes Radfahren zu.

Zu den oben schon genannten Touristikern gehörten auch die Kooperationspartner/Förderer des Aktivsegmentes der Ferienregion Oberlausitz, Little John Bikes GmbH und die Stadtwerke Görlitz AG. Besonders zu begrüßen war die Anwesenheit von Anke Herrmann, Geschäftsinhaberin der Firma AugustusTours, einem der größten Aktivanbieter Ostdeutschlands und Vorreiter in Sachen Servicequalität Deutschland, welche eine noch engere Zusammenarbeit mit der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH im Aktivsegment zur Vermarktung und Platzierung von Angeboten bei Veranstaltern ankündigte.

An dieser Stelle sei ein ganz herzlicher Dank an alle Unterstützer dieses Tages gerichtet!

Ansprechpartner: Herr Prof. Dr. Holm Große
Telefon: +49 (3591) 48770
Telefax: +49 (3591) 487748
E-Mail: holm.grosse@oberlausitz.com
 

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