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So geht Heidebogen (Sächsische Zeitung - Kamenz)

24.05.2013zurück
Oberlichtenau Freitag, 24.05.2013
Ein Rundgang durch den Bibelgarten

Nach langem Winter grünt und blüht es wieder in den Parks und Gärten der Region – so auch im Bibelgarten Oberlichtenau. In dieser für den Gartenfreund schönsten Jahreszeit erfreuen im Bibelgarten über 90 verschiedene Pflanzen den Besucher. Nur die stolze, echte Libanonzeder hat den langen Winter nicht überlebt.

Neu ist im Bibelgarten, dass es neben den Gegenständen aus dem biblischen Lebensalltag im Freilichtmuseum jetzt auch noch die Ausstellungshalle in der im September 2012 eröffneten Bibelgartenscheune zu sehen gibt. Dort können Besucher einen echten Dresch-Schlitten und eine originale Stein-Getreidemühle bewundern. Außerdem ist dort gut geschützt vor Regen ein echtes Beduinenzelt aus Ziegenhaar vom Stamm der Maraziq aus der Sahara aufgebaut.

Zum fünften Tag der Parks und Gärten am Sonntag sind außerdem das ehemalige Gewächshaus (heute Töpferei), das Ikonenmuseum mit der Sammlung von Manfred Richter und der Multimediaraum mit Bibelgartenfilm geöffnet. Von 10 bis 17 Uhr sind Besucher herzlich willkommen. Für das gesamte Ausstellungsgelände und die Museen werden zusammen 3 Euro Eintritt erhoben, Kinder bis sechs Jahre zahlen nichts.

Bienenmuseum auch geöffnet

Bibelgartenbetreiber Maik Förster freut sich besonders, dass die Idee vom Tag der Parks und Gärten in der Region so super angenommen wird und dass in Oberlichtenau jetzt die barocke Schlossanlage und das Bienenmuseum gemeinsam mit dem Bibelgarten den Tag begehen und dazu beitragen, dass Besucher die Möglichkeit haben, den ganzen Tag im Pulsnitztal zu verweilen und dabei immer noch Neues entdecken kann.

Die Bibelgärtner ringen um Spenden und Fördermittel, um noch in diesem Jahr das einsturzgefährdete Dach der Scheune zu erneuern. Damit soll die ehemalige Rittergutsanlage in Gesamteinheit mit dem Schloss für die Besucher noch attraktiver gemacht werden.

Der Tag der Parks und Gärten in der Region zwischen Großenhain und Kamenz war ursprünglich eine Idee aus dem Bibelgarten. „An dem Tag sollen die Sinne der Besucher für die Schätze geschärft werden, die sich als noch wenig bekannte Ausflugsziele anbieten“, so Maik Förster. Es soll das noch weitgehend ungenutzte Potenzial gezeigt werden, das die historische Gartenkultur im Heidebogen für Erholungssuchende bietet und dazu anregen, diese Anlagen öfter zu besuchen. (SZ)
 

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