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Tag des offenen Denkmals in Oberlichtenau - 10 Jahre Schlossgärtnerei

08.09.2007zurück
Anläßlich der Bodenreform 1946 wurde die Schlossgärtnerei der barocken Schlossanlage in Oberlichtenau vom bis dahin zusammengehörenden Grundstück abgetrennt. Das Schloßgärtnerhaus wurde als Wohnhaus und das Gewächshaus durch die LPG genutzt. Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland wurden Bodenreformgrundstücken welche im sogenannten Volkseigentum waren privatisiert.
Der christliche Verein Oberlichtenau kaufte vor 10 Jahren am 21. Oktober 1997 das ca. 3000 qm große Grundstück von der Treuhadgesellschaft für 35 Tausend Mark und das Schloßgärtnerhaus für 20 Tausend Mark. Haus und Gelände waren in einem völlig verwarlosten Zustand. In den vergangeen 10 Jahren hat der CV das Gelände medienmäßig erschlossen, das Gebäude trocken gelegt, innen komplett saniert und ein neues Dach decken lassen. Im Keller des Gebäudes ist eine öffentliche evangelische Bücherei. Im Erdgeschoss sind Gästezimmer und im Dachgeschoss ein Multimediaraum eingerichtet. Das total eingefallene Gwächshaus ist komplett saniert und dient jetzt als keramische Werkstatt.
In 2005 war der CV mit diesem Gebäude Preisträger beim sächsischen Landeswettbewerb für ländliches Bauen. Die Außenanlage sind gepflegt und die alten Frühbeete der Schlossgärtnerei sind wieder instandgesetzt und mit biblischen Pflanzen bewirtschaftet. Eine byzantinische Basilika und ein Grillpavillon sind neu auf das Gelände errichtet worden. Die historische Schlossumfassungsmauer ist teilweise instandgesetzt, Treppen und Geländer erneuert.
Durch die Integration in den Bibelgarten ist es gelungen, die Schlossgärtenrei durch Touristen zu beleben. Der CV Oberlichtenau e.V. hat sich deshalb um den Deutschen Tourismuspreis 2007 beworben und die erste große Hürde bereits geschafft: Der CV hat sich qualifiziert und befindet sich unter den 79 innovativsten touristischen Leistungsträger Deutschlands aus denen dann die Preisträger ermittelt werden. Am Tag des offenen Denkmals - den 09.September 2009 von 10:00 bvis 17:00 Uhr ist das gesamte Gelände für Besucher geöffnet und passend zum Thema "Orte der Einkehr und des Gebetes" wird ein Film im Multimediaraum angeboten über die türkischen Verbrechen in Nordzypern: Zerstörung aller Ikonen und Fresken nach der türkischen Invasion 1974 in nordzypriotischen Sakralbauten. Das Landeskriminalamt in München arbeitet an diesem Thema, weil ein hoher Anteil der geplünderten Kunstwerke durch türkische Kreise über Detuschland in alle Welt verkauft werden.

Weitere Infos: CV-Oberlichtenau e.V. www.bibelgarten.de Tel. 035955-45888
 

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